Ab und an wird nachgefragt ob die Spatzenkolonie noch mit Holzschutzmitteln bearbeitet werden muss. Nein, muss nicht sein, darf aber!
Da die Kolonie nicht, wie ein Zaunpfahl, in der Erde steckt, kann das Holz atmen. Es wird feucht und trocknet auch wieder ab, kann die Schimmelpilze selbst los werden. So lange dieser Prozess vom abtrocknen gegeben ist, hält das Holz ziemlich lange auch ohne Behandlung.
Schadet es wenn man die Spatzenkolonie behandelt? Nein, schaden tut es nicht.
Das Spatzenhaus (wie jede andere Nisthilfe) darf nicht im Nistbereich behandelt werden. Von außen kann die Kolonie mit Lasur oder Leinöl behandelt werden. Man beugt damit eventueller Staunässe oder anderen schädigenden Umwelteinflüssen, wie UV-Licht, vor.
Unsere Kolonien sind am größten Schwachpunkt jeder Kolonie, am Dach, bereits mit witterungsfester und umweltfreundlicher Lasur bearbeitet. Die Kolonien mit einem Dach aus Siebdruckplatte sind sowieso an diesem Schwachpunkt bestens geschützt.
Der Tipp unserer Schreinerei: Wenn denn behandelt wird dann mit Leinöl / Leinölfirnis oder Lasur. (siehe Tipps am Ende des Artikels)
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