Heimchen ist für die Spatzenpäppler das Superfood schlechthin.
Nicht nur Spatzen mögen diese Hausgrille. Diese Grille ist unersetzbar für jeden Terrarienbesitzer. Seit Jahren werden Heimchen in Lebensmitteln verarbeitet.
Heimchen gibt es in Zoogeschäften, die auch mit Aquarien und Terrarien handeln. Dort bekommt man sie lebend, manchmal auch gefroren.
Heimchen werden tot verfüttert.
Bitte keine gefriergetrockneten Heimchen verfüttern. Das ist Futter ohne Nährwert.
Hausgrillen im Zoohandel kommen aus der Zucht und sind keine Fänge aus der freien Natur. Die Hausgrille, Acheta domesticus, ist im Bestand weitgehend ungefährdet.
Heimchen sind nicht nur für Jungvögel. Auch erwachsene Vögel sind ganz wild danach.
Kauftipps gibts am Ende des Artikels.
Welche Größe?
Heimchen werden bis ca. 25 mm groß. Im Handel gibt es diese Hausgrille in verschiedenen Größen zu kaufen. Als Microheimchen, als mittelgroße Heimchen und als ausgewachsene Tiere.
Für den Jungvogel kann man Microheimchen verfüttern, ist aber aufwendig. Wer ungeübt ist, der sollte lieber auf mittelgroße oder ausgewachsene Heimchen zurückgreifen. Für einen hungrigen Spatzen ist ein ausgewachsenes Heimchen kein Problem.
Wie verfüttert man Heimchen?
Heimchen werden tot verfüttert. Zuvor müssen noch die Hinterbeine entfernt werden. Diese Beinchen können sich im Kropf des Vogels verhaken.
„Wie bekommt man Heimchen tot? Die gibt es doch lebend zu kaufen.“
Die Heimchen werden samt Dose in die Gefriertruhe gestellt. Diese verfallen dann in einen Kälteschlaf, etwas ganz Normales. Allerdings sind die Temperaturen der Gefriertruhe so tief, dass das Heimchen nach dem Auftauen nicht mehr aufwachen wird.
Jetzt lassen sich auch die Hinterbeinchen leicht entfernen.
Das ganze macht man am besten mit einer Pinzette und einem Messer oder Skalpell.
Sicher ist der Gedanke nicht schön. Aber was bleibt übrig? Die Hinterbeinchen beim lebendigen Heimchen entfernen? Den Jungvogel an verhakten Hinterbeinchen jämmerlich ersticken lassen? Oder den Jungvogel gar verhungern lassen? Er bekäme das gleiche oder Ähnliches von seinen Elterntieren. Nur dass die weniger zimperlich sind, wenn sie die Hinterbeine entfernen.
Heimchen als Alleinfutter?
Heimchen bieten eine ganze Menge an Nährstoffen, doch letztendlich wären Heimchen alleine ein unausgewogenes Futterangebot.
Neben Heimchen bieten sich Mehlwürmer oder Bienenmaden an. Letztere gibt es oft umsonst oder für schmales Geld beim Imker. Dazu kommt noch Aufbaufutter.
Gelegentlich braucht es eine Vitamingabe. Damit allerdings nicht wild experimentieren, sondern sich vorher erkundigen.
Ein Jungspatz braucht ca. 6 Heimchen per Tag, wenn noch anderes mit dazu gefüttert wird.
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